Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Heimat – Hannah Lühmann
Die Verführung der Idylle

„Es würde ihr nicht schwerfallen, sich um die Kinder zu kümmern, wenn klar war, dass es ihre Aufgabe war. Was sie belastet hatte, war, dass Noah da gewesen war und doch nicht, dass er sich hätte kümmern können und es nicht getan hat.“ (S.91)
|Rezension| Die Bucht der Träume – Elena Sonnberg
|Rezension| Furye – Kat Eryn Rubik
Wenn die Vergangenheit nicht vergeht…

„Aufgeben war im Katalog der Gewinner und Verlierer in meinen Augen eine absolut faire Lösung. Allerdings ging das nur, wenn man allein war auf der Welt. Wenn es niemanden hab, für den man weiterleben musste, durfte man aufgeben.“ (S.132)
|Rezension| Onigiri – Yuko Kuhn
Ein leiser Roman über Fremdsein und Erinnerung

„Bevor wir dem Entrümpelungsunternehmen die Wohnung überlassen, gehen mein Bruder und ich noch ein letztes Mal durch die Zimmer. Für uns ist jeder Gegenstand behaftet mit Erinnerungen, wenn wir jetzt gehen, wird alles mit einem Schlag bedeutungslos sein.“ (S.170)
|Rezension| Botanik des Wahnsinns – Leon Engler
Ein Roman zwischen Psychiatrie und Poesie

„Wir sagten nicht, was wir gerne gesagt hätten. das taten wir nie. Wir waren aber auch nie zufrieden mit dem, was wir stattdessen sagten. Es blieb an der Oberfläche. Darunter sammelte sich, wie Staub unter einer alten Couch, das Nicht-Gesagte.“ (S.15)
|Rezension| Stars – Katja Kullmann
Astrologie, Alltag und eine Frau, die nicht sucht und doch findet

„Mein Bücherregal betrachte ich als mein Werk.“ (S.39)
|Rezension| Im Leben nebenan – Anne Sauer
„Was wäre, wenn?“ – Zwei Leben, ein Gefühl der Unzulänglichkeit

„Sie bereut, dass sie ihrer Freundin die Tür in einen Raum geöffnet hat, in dem sie sich selbst noch nicht auskennt. Von dem sie noch gar nicht weiß, wie sie ihn für sich einrichten soll.“ (S.71)