Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Packerl – Anna Neata
Wenn der Dialekt nicht wäre…

„Wie ist es, wenn man sein Leben an sich vorbeiziehen sieht, wenn es aber nicht die Vergangenheit ist, sondern die Zukunft, die da wie in einem Film vorgeführt wird. Wie es ist? Wie ein kleiner Tod fühlt es sich an.“ (S.174)
|Rezension| Cleopatra und Frankenstein – Coco Mellors
Definitiv nicht die Romanze, die ich erwartet habe!

„Zwei Teile Zufriedenheit, ein Teil Sehnsucht. Das erschien ihr wie eine gute Formel fürs Leben, wenn auch eine, die sie noch nicht gemeistert hatte. Ihrer Mutter war das ganz sicher nie gelungen.“ (S.161)
|Rezension| Der letzte Liebende – Annette Mingels
Was will die Autorin mir damit sagen?

„Es war, als hätten sein Körper und sein Geist seit Längerem unterschiedliche Wege eingeschlagen und liefen nun jeder auf seiner eigenen Spur weiter, um irgendwann, in nicht allzu ferner Zukunft, gemeinsam unterzugehen.“ (S.21)
|Rezension| Unser letzter Sommer am Fluss – Jane Healey
Your lips, my lips, apocalypse.

„Hast du je das Gefühl (…), dass die Grenze zwischen dir und einer anderen Version von dir nur papierdünn ist? Als müsstest du nur niesen, nur, keine Ahnung, dich nur einmal um dich selbst drehen, und schon lässt du dich auf etwas ein, auf das du dich nicht einlassen solltest? Dass wir alle nur einen Schritt entfernt sind von der schlimmsten Version unserer selbst?“ (S.224)
|Rezension| Nur ein paar Nächte – Fabian Neidhardt
Zum Weinen schön!

„Ben fixierte den Punkt unter der Nase, die kleine Vertiefung, die in die Kippe überging, und fragte sich, ob es ein Wort für das Heimweh nach einem Ort gibt, an dem man noch nie war, aber von dem man weiß, dass er ein tolles Zuhause gewesen wäre.“ (S.22)
|Rezension| Kontur eines Lebens – Jaap Robben
Ein Roman, den man nicht mehr vergisst

„Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich durch das Wenige, was ich wusste, auch den Rest von ihm kannte. Und vielleicht mochte ich am meisten, wie ich mich in seinem Beisein veränderte. Was ich mir plötzlich zutraute.“ (S.104)
|Rezension| Das leise Platzen unserer Träume – Eva Lohmann
Über die Frage, ob man bleibt oder geht…

„Alles, was sie empfanden, war jenes Verständnis, das Menschen erst dann füreinander aufbringen können, wenn das Leben die eigenen Träume schon ein paarmal zerschossen hat.“ (S.212)