Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Nur ein paar Nächte – Fabian Neidhardt
Zum Weinen schön!

„Ben fixierte den Punkt unter der Nase, die kleine Vertiefung, die in die Kippe überging, und fragte sich, ob es ein Wort für das Heimweh nach einem Ort gibt, an dem man noch nie war, aber von dem man weiß, dass er ein tolles Zuhause gewesen wäre.“ (S.22)
|Rezension| Kontur eines Lebens – Jaap Robben
Ein Roman, den man nicht mehr vergisst

„Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass ich durch das Wenige, was ich wusste, auch den Rest von ihm kannte. Und vielleicht mochte ich am meisten, wie ich mich in seinem Beisein veränderte. Was ich mir plötzlich zutraute.“ (S.104)
|Rezension| Das leise Platzen unserer Träume – Eva Lohmann
Über die Frage, ob man bleibt oder geht…

„Alles, was sie empfanden, war jenes Verständnis, das Menschen erst dann füreinander aufbringen können, wenn das Leben die eigenen Träume schon ein paarmal zerschossen hat.“ (S.212)
|Rezension| Vom Ende der Nacht – Claire Daverley
Ein Buch über den einen Menschen, den man nachts anrufen kann

„Sie denkt, dass sie (ihn) liebt, und weiß, dass er sie auch liebt, doch manchmal wünscht sie sich, er würde sie anblicken, als könnte er sie auffressen, sie so berühren, dass sie sich begehrt, anstatt umsorgt fühlt. Aber er nippt bloß an seinem Wein, zeigt beim Sprechen alle Zähne und reicht die Karotten über den Tisch.“ (S.239)
|Rezension| Das Liebespaar des Jahrhunderts – Julia Schoch
So viele gute Sätze!

„Vielleicht ist nicht nur das Aussprechen einer Absicht der abgeschossene Pfeil. Vielleicht ist es bereits der Gedanke. Nicht nur, was man sagt, auch was man denkt, ist in der Welt. Weil fast alles, was gedacht wird, irgendwann auch getan wird. Getan werden muss. Es ist wie ein Zwang. Die Realität ist nur der Kollateralschaden sämtlicher Einfälle, die jemals gedacht worden sind, ihr unvermeidliches Nebenprodukt.“ (S.103)
|Rezension| Sonntags am Strand – Alexander Oetker
|Rezension| Verity – Colleen Hoover
Irgendwas zwischen verstörend und großartig…

„Manche Familien haben das große Glück, in ihrem Leben nie auch nur eine einzige Tragödie erleben zu müssen. Und dann gibt es welche, bei denen die Tragödien geradezu Schlange zu stehen scheinen. Was schiefgehen kann, geht schief. Und zuletzt kommt alles nochmal schlimmer.“ (S.41)