Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Die Wahrheit und andere Erinnerungen – Imbi Neeme
Diesem Roman sollte ein Bestseller sein!

„Es ist, als wärst du die ganzen Jahre ziellos übers Meer getrieben und trotzdem rein zufällig genau im richtigen Hafen gelandet. Im Gegensatz dazu habe ich das Gefühl, die ganze Zeit wie wild zu rudern und trotzdem nirgendwo richtig zu landen. Zumindest nicht an einem so wunderbaren Ort wie du.“ (S.323)
|Rezension| Pasteurgasse 4, täglich – Andrea Landfried
Wenn Frauen lieben…

„Ich sah damals nicht, was um mich herum geschah, ich war nur im Innen. Ruth hatte mich in dieses Innen gezogen, und da war es viel schöner und interessanter als im Außen (…) Fast wie ein Junkie, der sich nur noch für seine Rauschzustände interessiert und dem alles um ihn herum und alles Äußere wie sein Aussehen und sein Essen und seine Arbeit egal sind, zu so einem Junkie hat Ruth mich gemacht. Dass ich eigentlich nur noch dahin zurückwill, innerlich, wo ich mit Ruth war, in diese warme und ja: ekstatische Welt.” (S.52)
|Rezension| Nur noch ein einziges Mal – Colleen Hoover
Überraschend ernsthaft und tiefgreifend!

„Man begegnet im Leben so vielen Menschen. Unmengen von Menschen. Sie sind wie Wellen, die auf einen zuströmen und sich wieder zurückziehen. Darunter gibt es welche, die höher sind als andere und eine viel stärkere Wucht haben. Manche bringen Dinge von tief unten vom Meeresgrund an die Oberfläche und schleudern sie an den Strand, wo sie liegen bleiben. Spuren im Sand, die noch lange, nachdem die Wellen sich zurückgezogen haben, daran erinnern, dass sie da waren.“ (S.235f.)
|Rezension| Kummer aller Art – Mariana Leky
Ein tröstliches Buch über Kummer aller Art

„Sorgen haben in durchwachten Nächten bekanntlich sehr, sehr leichtes Spiel, wie Halbstarke, die auf dem Schulhof einen Erstklässler vermöbeln.“ (S.17)
|Rezension| Ohne mich – Esther Schüttpelz
|Rezension| Die spürst du nicht – Daniel Glattauer
Charmant verpackte Gesellschaftskritik

„’War es sehr schlimm?’ – Da sieht man, was dabei herauskommt, wenn sich einer vielleicht schon tagelang den Kopf zermartert hat, was er jemanden in so einer beschissenen Situation als Erstes fragen könnte.“ (S.57)
|Rezension| Siegfried – Antonia Baum
Eine Roman über den Einfluss der Vergangenheit auf unsere Gegenwart

„Er sah sich in seiner Panik, ich mich in meiner, wir sahen uns dabei zu, wie wir beide zielsicher dorthin gingen, wo wir herkamen, und dann ging alles meistens ganz schnell. Ich starr und bewegungslos wie als Kind. Gebrüll, Gerinne, Türenknallen, das Kind, das weinte, und zum Schluss verließ Alex tütenknallend die Wohnung.“ (S.141)