Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Die Ausweichschule – Kaleb Erdmann
Erinnern, zweifeln, schreiben: Kaleb Erdmanns „Die Ausweichschule“
„Mich noch stärker nach innen auszurichten, das ist, als würde man in einem brennenden Zimmer zur Entspannung eine Duftkerze anzünden.” (S.60)
|Rezension| Wedding People – Alison Espach
Zwischen Zynismus und Zärtlichkeit – Alison Espachs „Wedding People“
„Es gibt manchmal Menschen auf dieser Welt, die einen daran erinnern, auf welche Weise man sich am liebsten unterhält.“ (S.137)
|Rezension| Heimat – Hannah Lühmann
Die Verführung der Idylle
„Es würde ihr nicht schwerfallen, sich um die Kinder zu kümmern, wenn klar war, dass es ihre Aufgabe war. Was sie belastet hatte, war, dass Noah da gewesen war und doch nicht, dass er sich hätte kümmern können und es nicht getan hat.“ (S.91)
|Rezension| Die Bucht der Träume – Elena Sonnberg
|Rezension| Furye – Kat Eryn Rubik
Wenn die Vergangenheit nicht vergeht…
„Aufgeben war im Katalog der Gewinner und Verlierer in meinen Augen eine absolut faire Lösung. Allerdings ging das nur, wenn man allein war auf der Welt. Wenn es niemanden hab, für den man weiterleben musste, durfte man aufgeben.“ (S.132)
|Rezension| Onigiri – Yuko Kuhn
Ein leiser Roman über Fremdsein und Erinnerung
„Bevor wir dem Entrümpelungsunternehmen die Wohnung überlassen, gehen mein Bruder und ich noch ein letztes Mal durch die Zimmer. Für uns ist jeder Gegenstand behaftet mit Erinnerungen, wenn wir jetzt gehen, wird alles mit einem Schlag bedeutungslos sein.“ (S.170)
|Rezension| Botanik des Wahnsinns – Leon Engler
Ein Roman zwischen Psychiatrie und Poesie
„Wir sagten nicht, was wir gerne gesagt hätten. das taten wir nie. Wir waren aber auch nie zufrieden mit dem, was wir stattdessen sagten. Es blieb an der Oberfläche. Darunter sammelte sich, wie Staub unter einer alten Couch, das Nicht-Gesagte.“ (S.15)












