Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Nur noch ein einziges Mal – Colleen Hoover
Überraschend ernsthaft und tiefgreifend!
„Man begegnet im Leben so vielen Menschen. Unmengen von Menschen. Sie sind wie Wellen, die auf einen zuströmen und sich wieder zurückziehen. Darunter gibt es welche, die höher sind als andere und eine viel stärkere Wucht haben. Manche bringen Dinge von tief unten vom Meeresgrund an die Oberfläche und schleudern sie an den Strand, wo sie liegen bleiben. Spuren im Sand, die noch lange, nachdem die Wellen sich zurückgezogen haben, daran erinnern, dass sie da waren.“ (S.235f.)
|Rezension| Kummer aller Art – Mariana Leky
Ein tröstliches Buch über Kummer aller Art
„Sorgen haben in durchwachten Nächten bekanntlich sehr, sehr leichtes Spiel, wie Halbstarke, die auf dem Schulhof einen Erstklässler vermöbeln.“ (S.17)
|Rezension| Ohne mich – Esther Schüttpelz
|Rezension| Die spürst du nicht – Daniel Glattauer
Charmant verpackte Gesellschaftskritik
„’War es sehr schlimm?’ – Da sieht man, was dabei herauskommt, wenn sich einer vielleicht schon tagelang den Kopf zermartert hat, was er jemanden in so einer beschissenen Situation als Erstes fragen könnte.“ (S.57)
|Rezension| Siegfried – Antonia Baum
Eine Roman über den Einfluss der Vergangenheit auf unsere Gegenwart
„Er sah sich in seiner Panik, ich mich in meiner, wir sahen uns dabei zu, wie wir beide zielsicher dorthin gingen, wo wir herkamen, und dann ging alles meistens ganz schnell. Ich starr und bewegungslos wie als Kind. Gebrüll, Gerinne, Türenknallen, das Kind, das weinte, und zum Schluss verließ Alex tütenknallend die Wohnung.“ (S.141)
|Rezension| Regenglanz – Anya Omah
New Adult-Romanze mit Hamburg-Setting: I like!
„Am liebsten las ich die Geschichten der ‘Harry Potter’-Reihe, davon, wie der junge Zauberer bei seinen furchtbaren Verwandten im Schrank unter der Treppe leben muss, bevor er auf das Zauberinternat kommt (…). Und auch wenn ich in meiner Kindheit durchaus ein richtiges Zimmer hatte, mit Bett und Schreibtisch und allem, lebte ich die meiste Zeit trotzdem irgendwie auch im Schrank unter der Treppe – nur eben in mir drin.” (S. 10)













