Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.

Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.

|Rezension| Das Licht ist hier viel heller – Mareike Fallwickl

Subtil, spannend, brisant – einfach brillant!

Gebundene Ausgabe: 24,00 Euro
Ebook: 15,99 Euro
Erscheinungsdatum: 30.08.2019
Seiten: 384

„Als Buchhändlerin warst du das Beste, was mir passieren konnte. Nicht, weil du so viele Bücher kauftest, sondern weil ich dich mitnehmen konnte in ebenjene Welt, zu der nur Zugang hat, wer ein Buch betreten kann. Du warst begierig, neugierig, offen für alles. Ich verliebte mich in diese Möglichkeit, gemeinsam mit dir die Literatur zu entdecken, dir zu zeigen, was Fantasie zu schaffen imstande ist, noch bevor ich mich in dich verliebte.“ (S.97)

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|Rezension| Kein Sturm, nur Wetter – Judith Kuckart

Kein Sturm, nur deprimierendes Novemberwetter beim Lesen 

Verlag: Dumont
Gebundene Ausgabe: 22,00 Euro
Ebook: 17,99 Euro
Erscheinungsdatum: 12.07.2019
Seiten: 224

„Hat sie sich in ihn verliebt? Und wenn ja, was geht ihn das an? Keiner kann ihr verbieten, in der Vorstellung seine Abwesenheit zu verkehren. Solchen Erzählinstinkt hat jeder. Jedes Gehirn denkt in Geschichten.“ (S.120)

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|Rezension| Der Hals der Giraffe – Judith Schalansky

Ein Protagonistin, die man nicht mögen kann

Verlag: Suhrkamp
Taschenbuch: 10,00 Euro
Ebook: 9,99 Euro
Erscheinungsdatum: 21.10.2012
Seiten: 222

„Das Leben war kein Kampf, es war eine Bürde. Man musste sie tragen. So gut es eben ging. Eine Aufgabe vom ersten Atemzug an. Als Mensch war man immer im Dienst. Man starb nie an einer Krankheit, sondern an der Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die uns nicht auf diese Gegenwart vorbereitet hatte.“ (S.199)

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|Rezension| Logbuch eines unbarmherzigen Jahres – Connie Palmen

Die Offenbarung eines Trauerprozesses

Verlag: Diogenes
Taschenbuch: 10,90 Euro
Ebook: 9,99
Originaltitel: Logboek van een onbarnhartig jaar
Übersetzung: Hanni Ehlers
Ebook: 15,99 Euro
Erscheinungsdatum: 30.04.2014
Seiten: 304

„In der Allgegenwart eines Abwesenden zu leben ist ein Zustand der Zerrissenheit und Benommenheit, der dir die Vertrauenswürdigkeit nimmt, weil niemand dir diese Doppelung ansieht, weil sich niemand vorstellen kann, dass du ununterbrochen von dem begleitet bist, was andere nur hin und wieder erfahren, ganz kurz, in einer aufblitzenden Erinnerung, einem Stich des Vermissens, einem unvermittelt zuschlagenden Schmerz und Unglauben. Es ist eine permanent anwesende Vergangenheit, die das Heute, durch das du dich Stunde für Stunde hindurchbeißt, unwirklich macht. Du atmest, du redest, du tust, als seiest du normal, aber wie der Tote bist du da und doch nicht da.“ (S.77f.)

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