Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Die Details – Ia Genberg
Ein Roman über das, was uns ausmacht

„Und genau das ist doch unser Ich, oder das, was wir Ich nennen: Spuren der Menschen, an denen wir uns reiben.“ (S.31)
|Rezension| Der Papierpalast – Miranda Cowley Heller
Ein Roman, der gleichermaßen verstörend und gut ist

„Wir schleppen die Vergangenheit hinter uns her wie ein Gewicht, an das wir gefesselt sind, aber weil es so weit hinter uns liegt, müssen wir es nie zur Kenntnis nehmen, müssen nie offen zugeben, wer wir einst waren.“ (S.371)
|Rezension| Jedes Herz ist ein Puzzle aus Scherben – Genevieve Wheeler
|Rezension| Paradise Garden – Elena Fischer
Das erste für den Buchpreis nomierte-Buch, das ich wirklich großartig fand!

„Am Tag als meine Mutter starb, fiel ich auseinander. Übrig blieb eine Buchstabenfolge, die einmal mein Name gewesen war.“ (S.7)
|Rezension| Sommerwasser – Sarah Moss
Sarah Moss ist eine brillante Erzählerin!

„Claires Ansicht nach kommen die Menschen am besten miteinander aus, wenn sie mindestens die Hälfte der Zeit getrennt verbringen, und sie ist sich nicht sicher, ob das nicht auch für Kinder gilt.“ (S.96)
|Rezension| Stille Nacht im Schnee – Alexander Oetker
Perfekte Einstimmung aufs Weihnachtsfest

„Du kaufst deinem verzogenen Sohn ein Fair-Trade-Holzspielzeug fürs gute Gewissen und sonst nur chinesischen Plastikscheiß von irgendwelchen Figuren, die ein Vermögen kosten, weil dieses homophobe Imperium sich die Lizenz gut bezahlen lässt, und dann trinkst du aber laktosefreien Latte macchiato und denkst, du könntest alle anderen belehren? Jetzt hört es aber echt auf – noch so ein Ding, und ich zünde hier alles an, hast du das verstanden?“ (S.65)
|Rezension| Mon Chéri und unsere demolierten Seelen – Verena Roßbacher
Charly Benz ist definitiv eines meiner Jahreshighlights!

„Diese ungeheure Lautlosigkeit, mit der Schnee vom Himmel taumelte, so heiter und dabei so still, das war ungewöhnlich, etwas Heiteres war eigentlich nicht still, nicht wahr?“ (S.233)