Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Kinderliteratour| Weißt du wo die Tiere wohnen – Peter Wohlleben
|Rezension| Die Schönheit der Begegnung – Frank Berzbach
Eine Liebeserklärung an das Kennenlernen

„Die Liebe beginnt nicht immer auf den ersten Blick, kein Blitz schlug ein. Vielleicht war das generell ein Märchen, dieses plötzliche Überwältigtsein. Bei uns war es ganz anders: Ein ruhiger Wind hob an. Und fing an, einen zu wärmen. Es fehlte etwas, wenn es diese kurzen Begegnungen, diese wenigen Worte und Blicke nicht gab.“ (S.52)
|Kinderliteratour| So klingt die Welt – Kate McLelland
Das etwas andere Soundbuch

Seiten: 16
|Rezension| Allegro Pastell – Leif Randt
Dieses Buch macht mich aggressiv!

„Ich habe in den letzten zwei Jahren mehr darüber nachgedacht, wie es sein würde, dreißig zu werden, als jetzt. Es fühlt sich zu Ende gedacht an. Die Antwort ist die gleiche wie vor jedem anderen Geburtstag. Es wird darum gehen, das neue Alter zu ästhetisieren. Und mit dreißig geht es vielleicht sogar darum, eine ganze Dekade zu ästhetisieren. Das ist durchaus attraktiv. Stell dir vor, vor dir liegen deine Dreißiger und du weißt, dass du keine Kinder willst. What a playground!“ (S.62f.)
Anmerkung: Normalerweise zitiere ich hier besonders schöne Textstellen eines Buches. In diesem Fall ist es eine Textstelle, die sehr trefflich zeigt, warum “Allegro Pastell” und ich keine Freunde geworden sind.
|Rezension| Guten Morgen, du Schöner – Greta Taubert
Nicht nur aus soziologischer Sicht spannend…

„Der Osten ist wie die eigene Kindheit: Eine Aneinanderreihung von Enttäuschungen, die in der Summe aber vertraut und deshalb warm und schön ist.“ (S.238)
|Kinderliteratour| Milli Hasenfuß – Michael Stavaric/Ulrike Möltgen
Geschichte für Kinder mit Illustrationen für Erwachsene

Seiten: 96
|Rezension| Die Unvollkommenheit der Liebe – Elizabeth Strout
Ein Roman über die Liebe, aber kein Liebesroman…

„Als ich nach dem Abschied von meinem Vater – und ein Jahr zuvor dem von meiner Mutter, dem Abschied von ihnen beiden – nach New York zurückkam, veränderte die Welt ihr Gesicht. Mein Mann wurde mir fremd, meine heranwachsenden Kinder schienen so vielem an mir gleichgültig gegenüberzustehen. Ich fühlte mich vollkommen schutzlos. Immer neue Panik ergriff mich, als hätte ich an meiner Familie – an uns fünf Bartons, verkorkst wie wir waren – einen Halt gehabt, den ich nie gespürt hatte, bis er plötzlich wegfiel.“
Gelesene Bücher 2021
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