Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Kinderliteratour| Wer schaut aus dem Haus? UND Tatütata, wer fährt schnell her?
|Rezension| Vom Ende an – Megan Hunter
Katastrophenroman mal anders

„Es gibt so viele Arten der Stille und nur ein Wort dafür. Die Stille im Haus ist von fehlendem Geräusch zu etwas anderem gereift, einer verdichteten, körnigen Stille, einem Dickicht, durch das man strauchelt.“ (S.40)
|Rezension| Wir müssen über Kevin reden – Lionel Shriver
Kein schöner Roman, aber ein beeindruckend guter!

„In meinen Augen sollte eine Elternschaft unser Verhalten beeinflussen, in deinen Augen sollte sie unser Verhalten diktieren. So geringfügig der Unterschied scheint, für mich ist er wie Tag und Nacht.“ (S.78)
|Rezension| Als ich dich suchte – Lauren Oliver
Spannendes, tiefgängiges und überraschendes Jugendbuch

„Ich wünschte, Fotos wären räumliche Orte wie Tunnel, in die man einfach hineinkriechen könnte, um zu vergangenen Momenten zurückzukehren.“ (S.226)
|Vorschau| Das neueste aus den Verlagen im Juni
Der Juni ist schon ein paar Tage alt. Trotzdem möchte ich nicht darauf verzichten, euch noch meine Highlights den Monats aus den Verlagen zu präsentieren. Dieses Mal ist die Auswahl im Vergleich zu den Vormonaten relativ klein, aber dafür fein. Ich bin auch gar nicht so traurig darüber, dass meine Wunschliste, die sowieso schon utopische Ausmaße angenommen hat, “nur” um 6 Bücher erweitert wird und nicht um 20. Ich hoffe sehr, dass bei meiner kleinen, feinen Auswahl auch das ein oder andere interessante Buch für euch dabei ist.
Wie immer kommt ihr mit Klick auf das Cover auf die jeweilige Verlagsseite zum Buch.
|Kinderliteratour| Sylt-ABC – Karin Lindeskov Andersen
Ein Kinder-Reiseführer, der leider nicht altersgerecht ist

Seiten: 28
|Rezension| Unvollkommene Verbindlichkeiten – Lena Andersson
Ein toller Roman (wenn man den 1. Teil nicht kennt)

„Ester Nilsson mit ihrem genauen Verhältnis zur Sprache hatte sich in einen Mann verliebt, für den Wörter nur Varianten von Geräuschen waren; während sie bei jeder Handlung die exakte sprachliche Wiedergabe suchte, benutzte Olof die Klangbilder und die Wortzusammensetzungen, von denen er gelernt hatte, dass sie zusammengehören.“ (S.357)