Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| An Liebe stirbst du nicht – Géraldine Dalban-Moreynas
Ein französischer Liebesroman par excellence

„Es gibt Schlimmeres als Abwesenheit: Unwissenheit und Stille.“ (S.151)
|Kinderliteratour| Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt – Hannes Hütter/Gerhard Lahr
Ein DDR-Kinderbuchklassiker als Pappbilderbuch

Seiten: 34
|Rezension| Marta und Arthur – Katja Schönherr
Ein Anti-Liebesroman

„Endlich“, schrie Georg. „Endlich, endlich, endlich!“ Er jubelte, als hätte seine Lieblingsfußballmannschaft gerade ein Tor geschossen. (…) „Endlich warst du mal ehrlich. Endlich hast du einmal geradeheraus gesagt, was los ist! Du siehst sehr schön aus, wenn du das machst, Marta.“ (S.177)
|Rezension| Normale Menschen – Sally Rooney
Heißer Kandidat auf mein Buch des Jahres!

„Sich länger mit dem Anblick von Connells Gesicht zu beschäftigen, bereitet Marianne immer eine gewisse Freude, die mit jeder beliebigen Anzahl anderer Gefühle abgewandelt werden kann, abhängig von dem sorgfältig austarierten Zwischenspiel aus Gespräch und Laune. Sein Aussehen ist für sie wie ein Lieblingssong, der jedes Mal, wenn sie ihn hört, ein wenig anders klingt.“ (S.269f.)
|Kinderliteratour| Hör Mal. Wie die Tiere klingen – Anke Peterson/ Sandra Klostermeyer
|Rezension| Anatomie einer Affäre – Anne Enright
Die Sektion einer Affäre ohne rosarote Brille

„Wenn Liebe eine Art Wissen ist, dann konnte er mich gar nicht lieben, denn er hatte nicht die leiseste Ahnung. Es war ein seltsames Gefühl. Unserer Liebe war eine elementare Kraft abhanden gekommen, so als würde man der Welt mitteilen, dass die Schwerkraft doch nicht existiert. Er kannte mich nicht. Er kannte sein eigenes Bett nicht.“
|Rezension| Es ist Sarah – Pauline Delabroy-Allard
Die Geschichte einer obsessiven Liebe

„Im Taxi nach Hause zählen wir zusammen, was wir getrunken haben, und das Ergebnis reicht nie aus als Erklärung für die Trunkenheit, die uns beflügelt. Weil der Rausch von den gemeinsam verbrachten Stunden kommt, von dem Irrsinn dieses Lebens, das wir auf der Überholspur führen, Zeit, die wir der Zeit stehlen. Daran erinnere ich mich. Seit wir zu zweit sind, herrscht die Magie.“ (S. 120)