Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Kinderliteratour| Von riesengroß bis klitzeklein – Julia Klee/Sabine Rothmund
Originelle Story, die aber ihr Potenzial verschenkt
Seiten: 48
|Rezension| Kleine Fluchten – Carole Fives
Über eine Mutter zwischen Fürsorge und Verzweiflung
„Sie hielt den Tagesablauf durch, sie hielt für den Kleinen durch. Doch wenn sich die Nacht ankündigte, konnte sie es kaum erwarten, bis er einschlief, um endlich wieder alles zulassen zu können, ihre Ängste, ihren zurückbehaltenden Ärger.“ (S.82)
|Rezension| Die Verlassenen – Matthias Jügler
Intensiver Roman über eine vergessene Generation
„Aber nun, auf dieser Straße, an einem sonnigen Tag im Juni, führten mir diese Erinnerungen auf eine subtile Weise vor Augen, dass es nicht allein darauf ankommt, woran man sich erinnert, sondern auch wann und wo.“ (S.73)
|Kinderliteratour| Die “Frag doch mal… die Maus!”-Reihe
Lehrreiche und unterhaltsame Sachbücher für Klein- und Grundschulkinder
|Rezension| Gespräche mit Freunden – Sally Rooney
Ein feinsinniger Blick auf moderne Beziehungen
„Ich liebte es, wenn er für mich auf diese Weise verfügbar war, wenn unsere Beziehung wie ein Word-Dokument war, das wir zusammen schrieben und bearbeiteten, oder wie ein Insiderwitz, den niemand außer uns verstehen konnte.“ (S. 222)
|Kinderliteratour| Nobbi. Der Mutmachhase – Maike Bollow/ Judith Allert/ Stefanie Reich
Eine Geschichte mit Potenzial, das nicht ausgeschöpft wird
Seiten: 32
|Rezension| Alle sind so ernst geworden – Martin Suter/ Benjamin von Stuckrad-Barre
Konzeptionsloses Gelaber mit Unterhaltungswert
Stuckrad-Barre: “Ich sehe uns da eher als Sonnenaufgang.“
Suter: “Ja, gut, okay, aber Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge, das sind beides…”
Stuckrad-Barre: “Sonnenuntergang sieht schöner aus, Sonnenaufgang ist das schönere Symbol, Sonnenuntergang ist dann schon sehr, ja, wenn man die Rentenkasse dann bald zu behelligen droht.”
Suter: “Geht ein bisschen ins Kitschige, oder, der Sonnenuntergang?”
Stuckrad-Barre: “Ja, der Kitsch. Ach, Kitsch ist doch nur schlecht von außen. Von innen ist Kitsch ja herrlich.” (S.215)











