Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Rezension| Im Prinzip ist alles okay – Yasmin Polat
Schonungslos ehrlich und mit gutem Humor

„Diese Normalität in der Krise ist vielleicht das Gefühl meiner Kindheit. Und das dauert bis heute an. Manchmal frage ich mich, ob ich mich so sehr an das Damoklesschwert über dem Kopf gewöhnt habe, dass ich – sobald ich alleine wohnte und sicher und glücklich mit Diego im Urlaub war – in mich zusammengefallen bin.“ (S.74)
|Rezension| Windstärke 17 – Caroline Wahl
Ich habe es ein bisschen zu sehr gefühlt…

„Seitdem kann ich nicht mehr schreiben. Ich kann mir keine Geschichte mehr ausdenken, weil ich immerzu an die Geschichte denke, die mir passiert ist, die in Mamas Tod mündet, an meine Rolle darin. Weil ich immerzu an die Geschichte denke, die leider keine Geschichte ist und die ich nicht aufschreiben kann, weil sie mit ihrem Tod endet.“ (S.78)
|Rezension| Zeilenflüstern – Kyra Groh
Swifties werden dieses Buch lieben!

„Es fühlt sich nicht an, als hätte er mir sein Innerstes gezeigt. Vielmehr so, als habe er mich auf den zugefrorenen See seiner Emotionen gelassen in der Gewissheit, dass ich mich vorsichtig genug bewege, um nicht einzubrechen.“ (S.224)
|Rezension| Treibgut – Adrienne Brodeur
Über die Schatten der Vergangenheit

„Man kann vergangenen Schmerz nicht überwinden, ohne ihn zu durchleben (…). Das nennt sich sonst Leugnen.“ (S.267)
|Rezension| Und alle so still – Mareike Fallwickl
|Rezension| Das späte Leben – Bernhard Schlink
Weltfremd hoch 10

„Derzeit wird viel von Work-Life-Balance geredet. Aber Arbeit ist ein Teil des Lebens. Mal gehört unsere ganze Kraft ihr, mal der Familie, mal stehen Chor oder Orchester und mal der Wahlkampf an erster Stelle. Es gibt keine Balance. Wir tanzen im Leben immer auf vielen Hochzeiten.“ (S.100)