Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Kinderliteratour| Du Papa…Ist zehn viel? – Sabine Bohlmann/Emilia Dziubak
Endlich mal ein schönes Buch über Wölfe!

Seiten: 32
|Rezension| Ich hasse Menschen. Eine Art Liebesgeschichte – Julius Fischer
Ich hasse Menschen, aber ich liebe dieses Buch!

„Zu Weihnachten musste ich jetzt nicht mehr beide Familien besuchen. Wie ich das gehasst habe. Das Rumgefahre. Und dabei permanent das schlechte Gewissen, welche Familie dieses Mal den Vorzug an Heiligabend erhält. Für mich als Scheidungskind natürlich der totale Partyspaß. Weihnachten ist auch ohne Familie stressig genug. Dann die Geschenke. Als wäre es nicht schon genug, für eine Gruppe von quasi Unbekannten irgendwas Belangloses im Bereich Kräutermischung oder Öle herauszusuchen. Und dann noch die Geschenke für Peggys Familie. Ob ich glaube, dass sich ihr Bruder über die Trekkingsocken freut. Was weiß denn ich. Er wird auf jeden Fall so tun. Es ist Weihnachten. Das Fest der Lügen.“ (S.23)
|Rezension| Wirklich nett – Marcy Dermansky
Wirklich nette Sommerlektüre

„Es war in Ordnung, dass ich lesbisch war, weil ich der feminine typ war. Genauso war es mit meinem Schwarzsein, das war die gute Variante: attraktiv und gebildet.“ (S.212)
|Kinderliteratour| Die kleine Raupe Nimmersatt. Mein Liederbuch – Eric Carle
Ein Titel, der falsche Erwartungen weckt

Seiten: 48
|Rezension| Der andere Mann. Die große Liebe der Simone de Beauvoir – Katja Kulin
Manchmal reicht Liebe allein nicht…

„Und manchmal, wenn er kurz vor dem Wegdämmern war, müde vom Tag und ein bisschen betrunken, dann sprach er zu ihr wie zu sich selbst: leise, verträumt und wie aus der Ferne, manchmal schnell und verwaschen, manchmal mit langen Pausen zwischen den einzelnen Wörtern. Diese Momente gaben ihr das Gefühl einer Intimität, die sich mit keinem Sex der Welt erreichen ließ. Dann schlichen sich dumme Gedanken wie dieser in ihr Herz: So müsste es immer sein.“ (S.278)
|Rezension| Daheim – Judith Hermann
Sprachlich herausragend!

„Mein Erinnerungsvermögen ist gering. Ich erinnere mich halbwegs an Situationen, die eine kurze Zeit zurückliegen, was vor langer Zeit geschehen ist, habe ich in Einzelheiten fast vergessen. Ich erinnere mich nicht an Details, eher an Stimmungen, Jahreszeiten, an Licht oder Temperatur. (…) Ich habe diese oder jene Geschichte gelesen, habe sie mit Liebe gelesen, ich könnte sie inhaltlich kaum wiedergeben. (…) Ich weiß trotzdem genau, wie ergriffen und getröstet ich von dieser Geschichte gewesen bin.“ (S.58)
|Kinderliteratour| Der kleine Waschbär Waschmichnicht – Britta Sabbag/ Igor Lange
Igor Lange – godfather of illustrations

Seiten: 32