Ich bin nicht süchtig. Ich könnte jederzeit aufhören.
Lass mich nur kurz dieses Kapitel zu Ende lesen.|Kinderliteratour| Das große goldene Buch der Disney-Geschichten
|Rezension| Das Meer in meinem Zimmer – Jana Scheerer
Ein Roman über Trauer und die Magie der Gezeiten
„Ich knete in meiner Hosentasche einen zerknüllten Zettel. Vielleicht sollte ich ihn rausholen. Vielleicht steht darauf, was ich jetzt tun müsste, in alphabetischer Reihenfolge: – Arme um die Mutter legen, – hin und her wiegen, – leise mit ihr reden, – Sachen sagen wie: Ist halb so schlimm, morgen sieht alles schon wieder ganz anders aus. Nur stimmt das nicht. Es ist genauso, wie es aussieht, und morgen wird Pax genauso tot sein wie heute. Tot. Verstorben, verschieden, von uns gegangen.“ (S.26f.)
|Rezension| An Liebe stirbst du nicht – Géraldine Dalban-Moreynas
Ein französischer Liebesroman par excellence
„Es gibt Schlimmeres als Abwesenheit: Unwissenheit und Stille.“ (S.151)
|Kinderliteratour| Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt – Hannes Hütter/Gerhard Lahr
Ein DDR-Kinderbuchklassiker als Pappbilderbuch
Seiten: 34
|Rezension| Marta und Arthur – Katja Schönherr
Ein Anti-Liebesroman
„Endlich“, schrie Georg. „Endlich, endlich, endlich!“ Er jubelte, als hätte seine Lieblingsfußballmannschaft gerade ein Tor geschossen. (…) „Endlich warst du mal ehrlich. Endlich hast du einmal geradeheraus gesagt, was los ist! Du siehst sehr schön aus, wenn du das machst, Marta.“ (S.177)
|Rezension| Normale Menschen – Sally Rooney
Heißer Kandidat auf mein Buch des Jahres!
„Sich länger mit dem Anblick von Connells Gesicht zu beschäftigen, bereitet Marianne immer eine gewisse Freude, die mit jeder beliebigen Anzahl anderer Gefühle abgewandelt werden kann, abhängig von dem sorgfältig austarierten Zwischenspiel aus Gespräch und Laune. Sein Aussehen ist für sie wie ein Lieblingssong, der jedes Mal, wenn sie ihn hört, ein wenig anders klingt.“ (S.269f.)













